Montag, 30. September 2013

Wochenende - Part 2 :)

Nachdem wir Samstag Abend dann gut gegessen, gingen wir dann los. Zunächst sind wir zu Siggi gefahren. Die Wohnung gehört unverkennbar einem jungen Mann. Deko gab es überhaupt nicht! Das Wohnzimmer bestand aus einer Couchgarnitur, einem Tisch, Fernseher, Musikanlage, Tisch (stand an der Wand, auf ihm stand nur der Papagei), Regal (war fast komplett leer, beherbergte nur ein wenig Kram/Müll). Man kann sagen, eine sehr spartanisch eingerichtete Bude. Es waren ca. 20 Menschen dort, einige sympatischer, andere etwas gewöhnungsbedürftig. Von den Namen, die genannt wurden sind in meinem Kopf maximal noch fünf vorhanden. Mein Namensgedächtnis ist ja eh schon nicht das Beste und dann sind das auch immer noch so komische Namen.
Was habe ich gelernt dort? Mein Name ist überhaupt nicht deutsch, Jónína und ich haben total isländische Namen und die denken wahrscheinlich auch über uns nur, was für komische Deutsche, die isländische Namen haben.
Gegen Mitternacht war dann Aufbruchstimmung und wir haben uns auf den Weg zur Reithalle gemacht. Riesenveranstaltung, mit Liveband! Am Eingang gab es wie oft in Deutschland auch Stempel auf die Hand, aber hier sind die durchaus cooler. Es gab nämlich keine nervigen Stempel, die auch drei Tage später und stundenlangem schrubben noch auf der Haut sind, sondern Schwarzlichtstempel. Den Stempel hat man nur mit Hilfe von Schwarzlicht gesehen, sodass man keinen sichtlichen Abdruck auf der Haut hat.
Was aber dafür ziemlich komisch war, es gab keinen Alkohol zu kaufen. Ansich eine gute Idee, wenn man den extremen Alkoholkonsum vermeiden möchte, dies ist aber nicht so. Es darf nämlich jeder seine Getränke selber mitbringen. Die Leute kamen also mit Rucksäcken und Plastiktüten und haben sich dann an die Tische gesetzt und ihre Getränke ausgepackt, das war ziemlich komisch, aber irgendwie auch witzig und so konnte auch jeder das trinken, wozu er bock hat.
Die Musik war ganz gut, aber es ist schon komisch, wenn man kein Wort versteht, von dem was gesungen wird und tanzen ist dann auch etwas schwieriger. Vor allem wenn alle um einen herum das Lied mitgröllen und völlig eskalieren und man einfach keine Ahnung hat, weil man das Lied noch nie zuvor gehört hat. Ab und zu, vor allem zum Schluss kamen aber dann auch bekanntere Stücke und wir konnten noch ordentlich tanzen.
Um halb 4 wurde dann das Licht angemacht und die Leute wurden langsam rausgeschmissen.
Wir sind dann noch weiter mit zu Jonathan gefahren, der in einem Hobbithaus wohnt, wie die Freunde es bezeichnet haben. Das Hobbithaus ist eigentlich eine Garage, die er sich als 1-Zimmer-Wohnung plus Bad umgebaut hat. Für einen jungen Typen glaub ich ganz cool, ich möchte da trotzdem nicht drin wohnen, eventuell, wenn es etwas schöner eingerichtet wäre. Dort haben wir dann noch eine Stunde eine "After-Party" veranstaltet, die aber wie gewöhnlich eher in rumhängen endet, weil einem dann doch so langsam die Müdigkeit überkommt. Wir haben uns dann auch um kurz nach 5 verabschiedet und Jónína hat mich noch heimgefahren.
Heut morgen habe ich dann ausgeschlafen, aber trotz Kinderruhe konnte ich nicht so lange schlafen und bin um halb zwölf aufgestanden. Bis zum späten Nachmittag war ich dann alleine und habe aufgrund von Müdigkeit auch nicht so viel gemacht, ausser Essen, Trinken (Kaffee!) und "Hart of Dixie" schauen.
Trotz Müdigkeit am Sonntag war es ein sehr schönes Wochenende :)


Das Licht ist an, die Party ist vorbei!

Die Skyline von Sauðákrókur bei Nacht

Sonntag, 29. September 2013

Wochenende :) - Part 1

Draussen ist es schon lange dunkel, ich bin müde und am liebsten würde ich schon im Bett liegen, aber ich dachte mir, eigentlich könnte ich auch noch schnell einen neuen Eintrag übers Wochenende schreiben. Dies war nämlich super!
Siggis Haustier und einzige Deko im Haus
Freitag Abend dachte ich eigentlich ich müsste Babysitten, da dieses Wochenende so etwas ähnliches wie Pferdetrieb hier in der Gegend war und das ein Riesenevent ist. Freitagabend auf jeden Fall war dann in der Reithalle hier eine Reitshow bei der auch Tóti mitgeritten ist. Sigga war dort um zuzuschauen. Als sie gegangen sind, habe ich gefragt, wann denn Þórgunnur nach Hause kommen würde, sie war noch nicht da und da hieß es, die kommt nicht, die ist auch das ganze Wochenende weg, somit hatte ich frei. Ich habe es mir dann auf dem Sofa gemütlich gemacht, aber es kam erst um 10 Uhr ein einigermaßen interessanter Film, sodass ich mir mal die DVD-Sammlung hier im Haus vorgenommen habe. Hm, das Ergebnis war ernüchternd, es gibt wenn ich sehr offen bin maximal 7 Filme, die ich mir anschauen würde. Ich habe mich dann erst mal für Mamma Mia entschieden, weil das Musical macht durchaus immer Spaß. Dabei habe ich Eis gegessen und mir Mikrowellen – Popcorn gemacht, dies war aber leider gesalzen, sodass ich ganz viel Puderzucker drüber kippen musste, damit es mir schmeckt :D Hat dann auch geschmeckt, aber ich muss sagen, es war durchaus komisch abend alleine in einem Haus zu sein, welches eine durchgehende Fensterfront hat und zu wissen, wenn man im Bett liegt, dass die Haustür offen ist, aber das ist normal hier und ich kann ja schlecht abschließen, wenn noch wer nachts reinmöchte.
Nachtleben von Sauðárkrókur
Gestern Morgen herrschte dann absolute Katerstimmung hier und ich glaube es war beabsichtigt, dass die Kids nicht da sind, weil nach dem Frühstück um 10 sind die beiden wieder ins Bett gegangen und sind auch erst gegen 1 wieder rausgekommen. Währenddessen war ich schon unten in der Stadt, um Jónína ihre Schuhe zu kaufen, die sie am Donnerstag in dem Laden entdeckt und lieben gelernt hat.
Gegen Abend kam Jónína dann zu mir. An diesem Abend war dann der Ball in der Reithalle, dazu später mehr.
Sigga hatte mir vorher schon gesagt, dass sie Freunde aus Schweden zum Essen bekommen, wir aber gerne mitessen dürften, dieses Angebot haben wir dann auch gerne angenommen. Da wir die ganze Zeit in meinem Zimmer waren, haben wir von den Vorbereitungen nicht so viel mitbekommen und als wir ins Ess-/ Wohnzimmer kamen, waren wir etwas erschrocken. Es war richtig edel, das gute Geschirr war auf dem Tisch, Kerzenleuchter, Wein und Canapés. Alles ganz schick. Es gab dann auch leckeren Lammbraten und richtig leckeren Nachtisch, ein Traum.
Hier mache ich jetzt Schluss, wie es dann Abends auf der Party war, könnt ihr morgen lesen. Ich finde es nur selber immer doof einen Blogeintrag zu lesen, der so ewig lang ist und somit habe ich mich entschieden, diesen Eintrag in zwei Teile zu splitten und an zwei Tagen zu veröffentlichen.
Gute Nacht oder wie man hier sagt Goðan nótt!
Jónína und Ich :)



Freitag, 27. September 2013

Entdeckt Island!!!

Ich lebe nun schon seit einem Monat hier auf Island, in einem Land voller Gegensätze, Überraschungen und Geheimnissen. 
Ihr könnt entweder dank meines Blogs dabei sein, oder selbst vorbei kommen, hier ist es nämlich wunderschön und man fühlt sich in dieser Vulkanlandschaft manchmal in die Urzeit zurück versetzt. 
Ich war zwar bis jetzt noch nicht da, aber hoffentlich bald. An den dünnen Stellen der Erdkruste, wo brodelnde und dampfende Löcher uns den Blick ins Innere unseres schönen Planeten gewähren. Diese waren im Mittelalter für die Menschen bedrohlich und fremd, sie erklärten es als Teufelswerk und Eingang zur Hölle. Heute wissen die Isländer diese zu nutzen. Die Lava dient als Baumaterial, die Erdenergie wird in Strom umgewandelt und das heiße Wasser wärmt Häuser und Schwimmbäder. Man kann sagen, die Isländer haben gelernt auf dem Vulkan zu tanzen.
Die Natur ist die Lebensgrundlage der Menschen, sie wissen viel und versuchen alles so gut wie möglich aus der Natur zu produzieren, wobei diese aber so wenig wie möglich beschädigt werden soll. Neben der Energie, die aus dem Wasser der vielen Gletscherflüsse und der Erdwärmer der Vulkaninsel gewonnen wird, ist es vor allem der Fischfang, der die wirtschaftliche Basis darstellt. Auch hier gilt, es wird nur mit bedacht gefischt, sodass die Natur nicht zu sehr leidet.
Im Jahr 874 lässt sich Ingólfur Arnarson dauerhaft in Island nieder, nachdem die ersten Versuche des Norwegers Flóki 865 scheiterten. Ihm schien das Land zu unwirklich und eisig, er gab ihm auch dem Namen Island (Eisland). 
930 wurde in Þingvellir der unabhängige isländische Freistaat ausgerufen. Es war die "goldene Zeit" in der das Land eine kulturelle Blüte erlebte.
Siebzig Jahre später wurde das Christentum angenommen. Dann begannen 1262 finstere Zeiten. Der norwegische König wird als Monarch anerkannt, bis 1380 Norwegen, und somit auch Island an Dänemark fallen. Daraufhin wurde der freie Handel eingeschränkt und etliche Naturkatastrophen verwüsteten das Land und vernichteten Mensch und Vieh. 
1550 wurde der letzte katholische Bischof, Jón Arnason geköpft und Dänemark erhält auch den Kirchenbesitz. Das kulturelle Leben in Island kam zum Stillstand. 1602 begann die wirtschaftliche Verelendung des Landes, diese Zeit hat zur Folge, dass das Verhältnis zu den Dänen, die sie als Kolonialmacht erlebten, noch lange eisig und auf Hass beruhte, noch heute wissen die Kinder, zumindest Eymi genau über die Zeit bescheid und er sagt sogar noch, dass viele Isländer immer noch eine Abneigung gegen Dänemark und Dänen haben.
Erst 1904 löste Hannes Hafsteinn den dänischen Gouverneur ab, als erster isländischer Minister.
Nach einem fast 100 Jahre dauernden Kampf um Unabhängigkeit gelang es ihnen, diese 1944 endlich endgültig zu erlangen. In diesem Jahr wurde die Republik in Þingvellir ausgerufen. 
Während andere europäische Länder unter dem zweiten Weltkrieg litten, profitierte Island von ihm, vor allem dank der amerikanischen Besatzung. Die Ringstraße und der internationale Flughafen wurden gebaut, Reykjavík wuchs, eine Verschiebung von der Landwirtschaft zur Fischindustrie begann, Musik und Autos verhalfen dank der Amerikaner Island den Sprung zur Neuzeit zu meistern. Dennoch blieb die Angst vor einer neuen Kolonialzeit bestehen. Diese gab es aber gott sei dank nicht, die Amerikaner katapultierten Island aus dem Mittelalter in die Neuzeit. 
1993 tratt das Land dem EWR bei. Nach mehreren Jahren der stetig wachsenden Wirtschaft, fällt Island 2008 dann in die große Finanz- und Bankenkrise, die das Land an den Rand des Staatsbankrotts bringt. Nach Jahren der Vollbeschäftigung gab es Arbeitslosigkeit und hohe Inflationsraten. 
2010 folgt eine weitere Katastrophe, der Vulkan Eyjafjallajökull bricht aus und seine Aschewolke legt viele Tage den europäischen Flugverkehr lahm. 
2011 scheint es, dass sich das Land erholt hat und die Tunnelprojekte wurden beendet. Die Tunnel verlaufen unterhalb des Meeres und vollenden die Ringstraße im Westen Islands. 
Ganzjährig kommen Besucher ins Land, im Sommer locken drei helle Monate, in denen kaum jemand zu schlafen scheint. Die Natur explodiert und auch das Hochland erwacht dank pinkfarbener Blumenkissen des Stängellosen Leimkrauts zum Leben. Die tiefstehende Sonne lässt die Gletscher immer wieder anders und verzaubert erscheinen. Während der langen Winternächte verzaubern dann die tanzenden, magischen und mythischen Nordlichter dem Besucher den Urlaub. 
Damit ich all dies erleben darf, bin ich einfach ein mal ein ganzes Jahr hier :)
Island ist ein Land der Stille, oft hat man das Gefühl nichts weiter zu hören, als die Geräusche der Natur, das Rauschen des Meeres oder der Wasserfälle oder das vielstimmige Singen der Vögel, obwohl diese sich in diesen Tagen von der Insel verabschieden und in Richtung Süden ziehen. Die Kunst ist stark von dieser Natur und Geschichte geprägt. 
Auf der anderen Seite gibt es auch die junge und lebendige Kulturszende, die sich international etabliert hat, beeindruckend sind die vielen Multitalente des Landes. 
Doch letztlich muss ich sagen, ist es einfach die überwältigende Natur, deren Zauber mich hier in den Bann zieht.

Donnerstag, 26. September 2013

Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu!



Die letzte Nacht war nicht so schön. Ich habe ziemlich gefroren, habe schlecht geschlafen und mich auch ein wenig erkältet, aber troztdem habe ich diesen Tag heute sehr genossen. Heute morgen habe ich mich mit Jónína, meiner neuen Freundin am Supermarkt getroffen. Wir sind nicht in den Supermarkt gegangen, sondern haben einen Spaziergang durch Sauðárkrókur gemacht, einmal rund um die "Innenstadt". Dabei haben wir viel gequatscht und das nicht so schöne Wetter, es war ziemlich bewölkt und ab und zu hat es etwas genieselt, aber ausgestattet mit Mütze, Schal und Handschuhen hat es uns wenig gestört.
Nach dem Spaziergang sind wir dann hoch zu mir gefahren und haben weiter gequatscht und nebenbei Jónínas isländische CD gehört. Ich muss sagen, die Musik hat mir sehr gut gefallen und ich weiss, was ich mir demnächst öfter anhören werde.
Gegen Mittag hat sie dann von ihrer Gastmutter den Auftrag bekommen, dass sie doch bitte ein bisschen tanken solle. Wir haben uns dann erstmal überlegt, wie das denn hier so geht, beide waren wir noch nie auf Island tanken und auch in Deutschland ist dies nicht unsere Lieblingsbeschäftigung. Nachdem wir dann dank google ein schönes Wort für tanken gefunden hatte, hat Jónína noch einen Freund aus Sauðárkrókur gebeten doch bitte zur Tanke zu kommen und uns zu helfen, das war auf jeden Fall auch besser so. Nachdem bezahlt wurde, wollten wir tanken, aber wie geht der Tankdeckel des Autos auf? Das war nun ein Rätsel, wobei uns der Freund auch nicht so schnell weiterhelfen konnte. Wir haben aussen und innen nach diesem Knopf gesucht, aber ihn einfach nicht gefunden, als Jónína dann schon ihre Gastmutter am Telefon hatte, um zu fragen, hat ihn der Freund dann doch entdeckt und es konnte getankt werden, das war dann auch kein Problem mehr.
Wir haben also an diesem Tag das erste mal in Island getankt und von nun an können wir an dieser Tanke tanken. :)
Danach wollten wir noch zu einem Laden, den haben wir uns morgens schon angeschaut, aber er macht erst um 1 auf, sodass wir nun dahin wollten, es war aber erst kurz nach zwölf, sodass wir noch ein bisschen rumgelaufen sind und auch noch in einen anderen Laden gegangen sind, in den ich mich alleine noch nicht reingetraut hatte. Es war ein süßer kleiner Laden, mit Fußpflege oder ähnlichem drin. Die Tourist-Info hatte leider zu, aber eigentlich sind wir ja auch keine Touris und wollen auch keine sein.
Die Zeit war aber immer noch nicht überbrückt, somit sind wir noch zum Supermarkt gelaufen. Dieses mal habe ich aber nichts gekauft, sondern nur Jónína, ich habe heute mal mein Geld zusammengehalten.
Wir haben uns dann einfach irgendwann vor den Laden gestellt und gewartet, bis der geöffnet hat. Es war ein kleiner Modeladen, die Schuhe sind dort super schön, die Kleidung naja, es gibt schöne Teile, aber auch komische. Leider haben die Sachen dort auch ihren Preis und dann muss man sich den Kauf auch wohl leider 2x überlegen. Wenn ich mal das Gefühl habe, ich habe genug Geld gönne ich mir Schuhe :)
mit vielen bunten Smarties :)
Nun sind wir wieder zu mir gefahren, da die Kids auch bald darauf heim kamen. Tóti war auch kurz da und hat Jónína direkt auf deutsch angesprochen, er spricht nämlich eigentlich perfekt deutsch, aber mit mir redet der trotzdem immer englisch, auch gerade wieder. Ist aber auch besser so, dann ist das einfacher irgendwann mal auf isländisch umzusteigen (dafür muss ich das aber erst endlich mal lernen!). Bei mir gab es dann erst einmal den Fantakuchen, der ist übrigens sowohl bei Jónína, als auch bei meiner Familie sehr gut angekommen. 
Hjördis beim zugucken der Waschmaschine
Bald darauf war ich aber auch wieder alleine, schließlich muss Jónína auch ab und an noch mal nach Hause. Der Tag ging wie im Flug vorbei und die mehr als fünf Stunden kamen mir nicht so lange vor. Es war wirklich schön und ich freu mich auf Samstag, wenn wir uns wieder sehen. Die Tickets für das Fest haben wir heut auch schon an der Tanke gekauft.
Jetzt freu ich mich auf heute Abend, da wird mit Mama & Papa geskypt :)
Und dann kann ich heute Abend bestimmt gut schlafen.

P.S.: Wer heute Abend langeweile hat, NDR schauen (siehe auch Island im TV und Büchern ;))

Mittwoch, 25. September 2013

Hólar

Gestern morgen ging es dann früh aus dem Bett, ich musste schon um halb sieben aufstehen, damit ich mit Tóti nach Hólar fahren konnte.
Dort musste ich dann noch ne Stunde warten, gott sei dank konnte ich in die Schule gehen und musste nicht in der Kälte stehen und auf Jónína warten. Jónína lebt als Aupair in Hólar und wir haben uns gestern das erste mal getroffen. Wir sind dann zu "ihrem" Pferd gegangen, den Namen habe ich leider vergessen. Es gehört natürlich nicht ihr, aber sie darf es, wenn sie möchte jederzeit reiten. Es ist ein ganz liebes und schönes Islandpony und wir haben ein bisschen mit ihm gekuschelt und uns dabei sehr gut unterhalten. Danach sind wir zu ihr nach Hause gegangen, haben einen Kaffee getrunken, ich habe auch ihre AuPair-Mutter kennengelernt, sie kommt aus Deutschland und ist jetzt im Sommer ausgewandert mit ihrer Familie und Jónína hat mir Fotos gezeigt. Von ihren Islandreisen vorher und von ihren Erlebnissen bis jetzt. Ich muss sagen, da sind mir schon einige Orte aufgefallen, wo ich auch unbedingt noch hin muss. Ich denke wir verstehen uns sehr gut und Samstagabend wollen wir uns hier in Sauðárkrókur treffen und danach in die Reithalle auf eine Party gehen.
Um zwölf Uhr bin ich dann wieder zur Uni gelaufen, weil Tóti dann frei hatte und wir weiter wollten, aber erst gab es noch essen in der Kantine. Ich muss sagen, dass war typisches Kantinenessen, obwohl da Restaurant dran stand und es glaub ich auch für Fremde ist, war das Essen nichts besonderes. Muss ich nicht unbedingt noch einmal haben. Nach dem Essen kam dann noch ein Student von ihm an unseren Tisch und er wollte noch ein Gespräch mit Tóti führen, also musste ich noch eine Stunde warten. Die Zeit habe ich dann genutzt, um Seightseeing in Hólar zu machen.
Was gibt es über Hólar zu erzählen?
Bischofssitz 
Hólar liegt ca. 30Km von mir entfernt und war von 1106-1798 der zweite Bischofssitz Islands. Hier steht die älteste Steinkirche Islands, 1763 geweiht. In Hólar befand sich auch die erste Druckerei des Landes (1530), auf der 1584 die erste vollständige isländische Bibelübersetzung gedruckt wurde.
Die ehemalige Landwirtschaftsschule ist heute eine Fachhochschule für Pferdezucht und Tourismus sowie für die Bereiche Aquakultur und Fischbiologie, die in Sauðárkrókur gelehrt werden. Im alten Schulgebäude befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte des Islandpferdes und in einem Nebengebäude ein Süßwasseraquarium. Hólar hat gute Wandermöglichkeiten und ist deswegen im Sommer ein beliebter Ferienort.
Mir reicht es aber, wenn ich dorthin fahre um Jónína zu besuchen. Weil mehr, als das oben erwähnte plus die ca. 100 Einwohner, gibt es dort nicht. Kein Supermarkt, keine Post, nichts!! Ich bin froh, dass ich hier in der Stadt wohne.
Nachdem ich dann meine Seightseeing- und Foto-Tour beendet hatte, kam Tóti auch kurze Zeit später und wir sind weiter gefahren, um zwei Pferde anzuschauen. Die Pferde kamen von einem Luxushof und das war wirklich so, schon die Einfahrt und die Halle sahen richtig edel aus und als ich dann den Stall betreten habe, sah es aus, als ob er gerade neu ist. Hell, groß sauber und alles ganz schick dekoriert. Die Reithalle von innen war mit einer Tribüne und Spiegeln ausgestattet, sodass es alles ganz edel wirkte. Die Pferde sind dementsprechend auch ziemlich gut. Zunächst wurden die Pferde von einem Tierarzt begutachtet und dann hat Tóti mal eben einem Pferd das Hufeisen angeschlagen und dann gings los, er musste beide Pferde kurz reiten, sagte er. Kurz bedeutete dann jedes Pferd ca. 30Min und ich saß im Stall, kein Mensch und kein Tier weit und breit. Die Besitzerin war jeweils mit dem anderen Pferd auf der Koppel. Also wartete ich und wartete ich. Danach mussten die Pferde noch begutachtet werden und irgendwann war er dann fertig. Erst dachte ich, er möchte sich ein neues Pferd anschaffen, aber dem war nicht so, er musste den Wert prüfen und sie testen, um sagen zu können, was die Stärken von den Tieren sind und für welche Zwecke und Reiter sie am besten geeignet sind. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen, wie teuer die Tiere sind.
War ziemlich langweilig, aber immerhin konnte ich, während die Pferde begutachtet wurden, den Hund und das jeweils andere Pferd streicheln.
Kirche 









alte Schule





Dienstag, 24. September 2013

Eymi`s Geburtstag

Heute ist der 11. Geburtstag von Eymi. Hjartanlega til hamingju! 
Das muss normalerweile gefeiert werden, aber das Geburtstagskind ist gar nicht zu Hause. Eymi ist mit Sigga auf dem Weg nach Reykjavík zum Arzt und sie kommen erst morgen wieder. Somit wird heute nicht gefeiert, sondern erst morgen. Nachher werde ich noch einen Fantakuchen für ihn backen und ihn mit Smarties verzieren :)
Mein eigentliches Geschenk habe ich ihm heute morgen schon gegeben, ich habe ihm einen Kinobesuch mit mir geschenkt. Mal schauen, welcher Film mich erwartet, ich hoffe es wird ein amerikanischer, englischer oder deutscher Film sein, sodass ich ihn dann auch verstehe. Er wollte nämlich schon mit mir einen dänischen Film gucken, aber da verstehe ich dann ja weder die Sprache, noch die isländischen Untertitel.
Perla - mein Lieblingshund auf Flatatunga
Am Sonntag habe ich dann wieder nicht meinen Ausflug gemacht, ich hätte ihn machen können, aber Sigga und Tóti haben eher gelacht, als ich ihnen von meinem Plan erzählt habe, sie meinten in Varmahlið gäbe es eigentlich nichts interessantes zu sehen und da dort ein Bruder von Sigga wohnt, käme ich da noch oft genug hin. Das habe ich mir dann zu Herzen genommen, schließlich leben die hier und wissen wohl, was interessant ist und was nicht. Also bin ich mit ihnen und Hjördis nach Flatatunga gefahren, um Eymi abzuholen. Helga (die Oma) hatte reichlich Kuchen gebacken, sodass wir uns erstmal ordentlich satt essen konnten. Nachdem Kaffee trinken, bin ich dann noch mit den Kids, es war auch noch Siggas Schwester mit ihren vier Kindern da, in den Schafstall gegangenn. Dort wurde ein neues Video gedreht und ein bisschen auf Schafen geritten. Ohne mich allerdings, ich habe mir das Schafrodeo lieber von aussen angeschaut. 

Abends ist Siggadora (die andere Oma) vorbeigekommen und sie hatte ihren Vater dabei. Der ist super lieb und er spricht sogar ein bisschen deutsch, weil er ganz oft in Deutschland war. 
Gestern hat Sigga noch mal bei der Sprachschule angerufen, wann denn endlich der Sprachkurs anfängt und sie hatte Erfolg :) Lange kann es nicht mehr dauern, denn es gibt genügend Anmeldungen, jetzt muss nur noch ein Lehrer gefunden werden, der zu den Zeiten Zeit hat, ich glaube nämlich das läuft über das College und das muss dann ja mit den Stundenplänen der Lehrer übereinstimmen. Sobald das geklärt ist, startet dann der Kurs, ich hoffe der beginnt dann nächste oder übernächste Woche. Das wäre super.
Vorhin bin ich mit Tóti nach Hólar gefahren, er unterrichtet dort an der Fachhochschule für Pferde- und Fischzucht. Ich bin mitgefahren, weil dort ein anderes AuPair wohnt und mit ihr habe ich mich getroffen. Ich hoffe ich kann noch öfter mit ihm mitfahren, das ist dann nämlich ziemlich praktisch. Dies geht allerdings nur, wenn er nur morgens unterrichten muss, damit ich zurück bin, wenn die Kids aus der Schule kommen. Heute musste ich aber auch deswegen um halb 7 aufstehen, um halb 8 war Abfahrt und ich musste vorher noch Eymi fertig machen, sowie frühstücken etc. 

Für die, die es noch nicht gesehen haben, es gibt eine neue Seite auf meinem Blog mit Infos, wo man Island in den Medien begegnen kann ;)

Sonntag, 22. September 2013

Auf ins Schwimmbad!

Freitag abend habe ich mir überlegt, ich könne morgen mal das Schwimmbad ausprobieren. Natürlich erst, nachdem ich ausgeschlafen habe, was gestern sogar ging, ich habe trotz lauter Kinder bis 9Uhr geschlafen, habe dann noch ein bisschen Musik gehört und mich dann gemütlich zum Frühstück begeben. Als ich dann fertig war, habe ich meine Tasche gepackt und bin runter zum Schwimmbad gelaufen.
Ziemlich komisch war, dass man direkt am Eingang, also bevor man bezahlt und so, schon seine Schuhe ausziehen muss, eigentlich sinnvoll wenn es regnet und schneit, es hat geregnet gestern morgen, aber ungewohnt war das schon. Ich habe dann bezahlt und mich umgezogen, in der Dusche habe ich mich dann gewundert, dass das Schild richtung Schwimmbad auf eine Treppe nach oben zeigt. Okay, dachte ich mir dann, wird dann wohl im 2. Stock das Becken sein. Ha, war nicht so, das Becken war auf dem Dach. Das Schwimmbad ist ein Freibad!!!
Als erstes kam dann der kälte Schock, weil in Badesachen, ohne Handtuch sind 5° ganz schön kalt. Also hieß es, direkt ins Becken springen, dies hatte gott sei dank angenehme 30° und ich konnte schön meine Bahnen ziehen. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen ne Stunde zu schwimmen, weil sonst habe ich hier, bis auf meine gescheiterte Fahrradtour noch keinen Sport gemacht, aber nach knapp über 30 min wurde es dann doch zu frisch, vor allem am Kopf. Obwohl es schon was hat, wenn man beim Bahnen ziehen auf die Berge schauen kann und es von oben regnet, interessant, wird es ja wenn es dann mal schneit, das Schwimmbad hat schließlich das ganze Jahr über geöffnet. Zur Entspannung bin ich danach zu den Hotspots gegangen, die sind ziemlich geil, aber auch ziemlich heiß. Ich habe erstmal den kälteren getestet und ich muss sagen, als ich meinen Fuß in den 39° heißen Pool gesetzt hatte, war es doch ziemlich heiß, am Anfang dachte ich echt, so lange halte ich das nicht darin aus, aber man gewöhnt sich dran und dann möchte man da gar nicht mehr raus, ich habe mich dann schön lang gemacht und meine Augen geschlossen, wäre das Wasser nicht, wäre ich wahrscheinlich sogar eingeschlafen, so entspannend ist das, es lohnt sich schon, nur deswegen dahin zu gehen. In den zweiten Hotspot, der 45° heiß war, habe ich mich aber dann nicht getraut, ich habe einen Zeh am Ende reingesteckt, aber war mir doch zu warm :D Mal schauen, wann ich da rein gehe.
Schmeckt besser, als es aussieht :D
Als ich mich auf den Weg in die Dusche gemacht habe, hatte es auch aufgehört zu regnen und ich dachte, super, dann kann ich gleich noch mal zum Hafen gehen, da war ich nämlich noch nicht. Also machte ich mich auf den Weg, als ich bei der Straße zum Hafen ankam, war die natürlich gesperrt. Baustelle!! Na toll, da war ich jetzt schon mal ganz bis dahin gelaufen und dann komm ich noch nicht einmal ans Ziel, also hieß es umdrehen, kurze Zeit später. Es fängt an zu regnen! Nein, als ich zu Hause war, war ich nass und meine Haare hätte ich trotz Mütze gar nicht föhnen brauchen. Naja, es war zum Glück noch ein Teller Ravioli im Kühlschrank, den ich mir warm machen konnte und somit habe ich mich so dann wieder aufgewärmt.
Sonst ist gestern eigentlich nicht viel spannendes passiert. Eymu ist übers Wochenende bei Iris in Flattatunga (die Farm von den Großeltern) und die Mädels waren den ganzen Tag bei Siggadora, der anderen Oma, sodass ich am Nachmittag die Ruhe genießen konnte und meinen nächsten Ausflug planen konnte, der hoffentlich heut stattfindet, wenn das Wetter gut ist. Eigentlich musste ich nicht viel planen, es ist der selbe Ausflug, wie letzte Woche nur mit Auto und ich musste nur absprechen, wann ich das Auto haben kann und wann ich wieder zurück sein muss.

Teddybär, gebacken von
Þórgunnur

Samstag, 21. September 2013

Der Winter ist zu früh!

Diesen Satz höre ich irgendwie ständig. Anscheinend muss es echt was besonderes sein, dass die Temperaturen so früh so tief sinken und bereits der erste Schnee liegt. Ich finde das momentan eigentlich ganz schön. Aber für einige Isländer bedeutet das wohl eher Stress. 
Erst mussten ganz schnell die Schafe auf die Weiden geholt werden, dann musste man zusehen, dass die Autos winter- und schneefest gemacht werden und jetzt muss man sich auch noch um die ganzen Pferde kümmern. 
Vorgestern wurde Tóti angerufen, es war schon 9 Uhr abends, dass es in der Nacht zu kalt wird und alle Pferde in die Ställe geholt werden müssten. Normalerweise bleiben Islandpferde das ganze Jahr über draussen, aber da den Pferdchen noch kein Winterfell gewachsen ist, ist denen der September zu kalt. Sie müssen jetzt so lange drin bleiben, bis das dicke, flauschige Fell gewachsen ist. Nur die Pferde, die momentan im Training sind, durften draußen bleiben. Nach zwei Stunden kam er dann klitschnass und ich glaube ziemlich durchgefroren wieder.
Gestern Abend dann, Sigga war nicht da, ich habe mit Tóti einen Film geschaut, er hat ihn mir als super verkauft, deswegen dachte ich, bleib ich mal länger als 22 Uhr auf und schau mit ihm den Film, schnell habe ich gemerkt, dass der Film irgendwie nicht so cool ist, aber zumindest so in Ordnung, dass ich ihn letztendlich doch zu Ende schauen wollte. Tóti war auch ziemlich enttäuscht von dem Film, er ist dann relativ schnell, nach ca. 20min im Sessel eingeschlafen. Als der Film dann gegen halb zwölf zu Ende war, habe ich erst noch überlegt, ob ich ihn wecken sollte, oder ihn einfach im Sessel schlafen lassen sollte. Diese Entscheidung wurde mir dann aber relativ schnell abgenommen, sein Handy klingelte und hat ihn somit geweckt. 
Es war ein Anruf, dass auch die Trainingspferde jetzt doch reingeholt werden sollten, weil auch für die ist es einfach zu kalt. Also hat er sich noch mal um halb zwölf in die Klamotten geschwungen um Pferde von der Weide zu holen. Heute morgen ist er um 5 Uhr aufgestanden, ich dachte ich bekomm zu viel, weil ich wach geworden bin. Er musste nämlich die Trainingspferde rauslassen, weil keine Ahnung warum, aber bevor man mit denen trainiert, sollten die ne gewisse Zeit draussen stehen, von daher hat er sich mal eben auf dem Weg gemacht, um Pferde nach draussen zu lassen. Alles irgendwie ein bisschen komisch mit diesen Pferden :D Aber süß sind die trotzdem.



Das Gebäude vor den Pferden ist der Kindergarten

Donnerstag, 19. September 2013

Kindergeburtstag

Gestern wurde gefeiert. 
Eymis Kindergeburtstag stand an, obwohl er erst nächste Woche Geburtstag hat, warum er gestern schon gefeiert hat, keine Ahnung.
Gefeiert wurde in so was wie einem Gemeinschaftshaus, wo alle möglichen Veranstaltungen stattfinden und eben dieses kann man auch für private Zwecke mieten. Eymi hat mit seinem Freund Villi zusammen gefeiert und es waren 20 Jungen eingeladen. Als ich das hörte dachte ich „Oh mein Gott, 20 10-11-jährige auf einem Haufen!“, aber es war der einfachste Geburtstag den ich bis jetzt erlebt habe. Die Jungen kamen, haben ihre Geschenke abgegeben und dann wurde getobt, die ganze Zeit. Zwischendurch gab es Kuchen und Getränke, danach ging es weiter mit dem Toben. Zum Schluss gab es noch Pizza und dann sind alle nach Hause gefahren/gegangen. Ich habe Kuchen und Pizza, sowie Saft verteilt und das wars. In der restlichen Zeit habe ich selber ganz viel Kuchen und Pizza gegessen, weil es viel zu viel war und irgendwann war ich dann auch ziemlich voll und ich dachte ich platz gleich, was zum Glück aber nicht passiert ist :D.
Heute ist mein Bauch dann auch nicht mehr so voll und ich freue mich schon auf heute Nachmittag, da gibt’s dann nämlich den restlichen Kuchen. 
 
Das Wetter ist heute endlich mal wieder super schön. Die Sonne scheint und mit Schal und Jacke lässt es sich super zum Supermarkt laufen, da wurde mir sogar etwas warm und ich war froh, als ich zu Hause die Jacke ausziehen konnte. Der Einkauf hat sich etwas schwierig gestaltet, heute Abend koche ich, es gibt Ravioli mit Hackfüllung, allerdings gibt es nicht die gewohnten Zutaten, sodass ich mit Wörterbuch durch den Supermarkt irre um nach Minuten des Suchens dann endlich das habe, was annähernd dem entspricht, was ich haben möchte. Auch mit dem Geld ist es immer noch ziemlich komisch, so ganz hab ich mich da noch nicht dran gewöhnt und an der Kasse brauche ich immer ewig, bis ich alle Münzen nachgeguckt habe, um dann die passenden zu finden.
Ich bin jetzt noch mal auf den weiteren Tag gespannt, Sigga ist heute morgen nach Reykjavík gefahren und kommt erst morgen im Laufe des Tages zurück und Hjördis ist ziemlich Mama fixiert. Es könnte noch anstrengend werden, wenn Tóti heute Abend die Pferde reinholen muss, weil dann bin ich ganz alleine und wenn es schlecht läuft, ist Hjördis dann nur am heulen und will zu Mama, dann können leider auch die Geschwister sie meist nicht trösten. Deswegen Daumen drücken, dass sie heute einen guten Tag hat, oder so müde vom Kindergarten zurück kommt, dass sie schon schläft, bevor die Pferde rein geholt werden müssen.
Unser Haus

Ich habe vorhin, bei schönem Sonnenschein noch mal ein paar Fotos gemacht, damit ihr noch bessere Vorstellungen davon bekommt, was ich hier alles so sehe ;)
Schaut genau hin, es ist nicht so einfach, die schneebedeckten Berge vom wolkenbehangen Himmel zu unterscheiden.
Blick beim Aufwachen
Bergblick beim Wäsche aufhängen


Meerblick beim Wäsche aufhängen

Blick beim Kochen

Mittwoch, 18. September 2013

Ich hab mal wen auf die Reise geschickt...

Da ich hier durchaus sehr gesund lebe und ich ja angeblich auch keine Angst vor einer Grippe haben muss, habe ich mir gedacht, ich schicke mal ein bisschen von meiner Gesundheit rüber ins herbstliche Deutschland. Schließlich gibt es da so Einige, die wieder auf die Beine kommen müssen. 

Ein Tipp von mir an alle, damit ihr den Herbst auch ohne Grippe und Krankheit übersteht,  Haferschleim zum Frühstück, ab und zu mal ne gute Portion Möhren-Ingwer-Suppe und Ingwer-Tee stärken das Immunsystem ;)
Geheimtipp aus dem kalten Island!


Der Dauerregen hat übrigens aufgehört, es gibt nur ab und zu noch mal ein Regen- /Schneeschauer.