ganz viele schwangere Schafe! |
Nach dem
Frühstück, es gab keinen Haferschleim :) sondern Cornflakes und
zwar die leckeren, nicht die ungezuckerten, sondern die mit Zucker
und Schokolade, herrlich!, ging es erst einmal die Farm anschauen.
Erster
Stopp war Schafsstall, wo wir auch die kleinste, Dagbjört bei der
Mama abgeliefert haben.
Die Kleinen waren echt süß und mussten natürlich erst einmal
gestreichelt werden.
Manche
waren echt noch winzig und mussten noch in einem Körbchen liegen, da
sie sonst mit ihren Füßen in den Ritzen im Boden festgeklemmt
wären.
das Haus, indem Fenja mit ihrer Gastfamilie wohnt |
Danach
ging es weiter zu den etwas größeren Lämmern, die schon in einem
großen Stall zusammen mit anderen waren, diese waren ca. einen Tag
alt, also nicht wirklich so groß, aber größer als neugeboren!
Nächster
halt war dann der Pferdestall, indem in der Reithalle momentan auch
Schafe und Lämmer untergebracht sind. Dort haben wir uns auch etwas
länger aufgehalten. Die Lämmer sind schon aktiver, aber auch
scheuer, sodass es manchmal nicht so einfach ist, welche zu
streicheln, aber einige haben immer im Futtertrog gelegen und dort
konnte man sie dann doch noch recht einfach streicheln.
in dieser Brücke war ein Loch in der Mitte :-O |
Auch die
Pferde haben ein paar Streicheleinheiten bekommen, bis sich dann zwei
Jungpferde ganz schön in die Haare bekommen haben, da haben wir dann
doch das weite gesucht und sind auf die Schafswiese gegangen. Dort
war es dann schon unmöglich Lämmchen zu steicheln, sie waren schon
sehr aktiv und sind hin und her gehopst, wie man es so kennt.
Jetzt
hatte ich auch alles gesehen und die Tieren waren begrüßt, sodass
wir zum Mittag essen ins Haus gegangen sind, wo wir uns dann überlegt
haben, was wir an dem Tag noch so machen könnten.
Erst
waren wir nicht so einfallsreich und haben einen Film geschaut, bis
wir uns dann auf den Weg nach Stóra Karl gemacht haben.
Auf dem
Weg sind wir durch Þórshöfn gefahren, dem größten Ort auf der Halbinsel Langanes. Es ist ein kleines Fischerdorf im Nordosten Islands mit
rund 380 Einwohnern. Es liegt relativ alleine und deswegen findet man
dort auch einen Supermarkt, ein Schwimmbad, eine Sporthalle, eine Bar
und eine Post, also auch vieles, was man so im Alltag braucht.
Wir sind
aber nur durchgefahren, dabei habe ich schon alles gesehen :D
Weiter
ging es nämlich zu unserem eigentlichen Ziel, dem Stóra Karl.
Die
abenteuerliche Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Einsamkeit am Stóra Karl |
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