Montag, 24. Februar 2014

Reykjavík


Was ein super Wochenende.
Stephan, Andrea, Ich, Hannah, Nils, Thomas
Jetzt ist das vorletzte Wochenende auch endgültig aus meinen Erinnerungen verschwunden, dort bin ich nämlich fast vor Langeweile gestorben. Jetzt habe ich nur ein bisschen Schlafmangel.
Ich muss gestehen, ich habe heute sogar die Schule verschlafen und die ist um 11:20h. Hatte es mal wieder nicht geschafft, nach dem Frühstück wach zu bleiben, die Rufe meines Bettes waren mal wieder so laut, dass es einfach unausstehlich war und dann hatte ich vergessen einen Wecker zu stellen und bin erst um 12h aufgewacht. Naja, ich bin wahrscheinlich immer noch die mit den wenigsten Fehlstunden in unserem Kurs, von daher kein Ding. Stört ja eh niemanden. Morgen geh ich auch wieder schön brav hin.




Da es viel zu erzählen gibt, werden es drei Berichte, sodass es nicht zu lang wird und man immer mal wieder einen lesen kann!
So nun aber zum Wochenende.
Nachdem ich eine spontane Mitfahrgelegenheit gefunden hatte, habe ich mich auf den Weg nach Reykjavík gemacht. Etwas nervös war ich schon, als ich zwischen Post und Tanke auf den Typen gewartet habe. Aber es war ein älterer Herr (Mitte 60) und er war sehr nett. Er hat auch noch eine andere Frau und einen Franzosen mitgenommen. War aber komisch, weil kaum jemand was gesagt hat und ja, ich habe etwas geschlafen und sonst aus dem Fenster geschaut. Die Zeit ging aber dann doch wohl schnell um.
Er hat mich sogar direkt bis zum Hostel gebracht, das war super, dann brauchte ich nicht einmal laufen.
Solche schönen Gestalten gibt es bei mir :P
Im Hostel habe ich dann erst einmal ein bisschen gechillt, mich mit meinen Bettnachbarn unterhalten, ein Australier und ein Amerikaner. Das war etwas peinlich, weil ich einfach nicht verstanden habe, was sie mir sagen wollten, naja, aber es hat dann doch noch geklappt und sie waren beeindruckt, weil ich ein bisschen isländisch kann. Juhuu :)
Als die Fünf in ihrem Hotel angekommen sind, nach ihrer Tagestour, hat Pötter mich dann abgeholt und wir sind ins Hotel gefahren. Dort haben wir dann den Abend verbracht und leider keine Nordlichter gesehen, aber der Himmel war auch sehr bewölkt.
Nachts der Weg zum Hostel war dann nicht so einfach zu finden, aber nach einer kurzen Runde Geisterfahren in Reykjavík City haben wir dann den Weg doch noch gefunden und Pötter hat mich wieder direkt vor der Tür abgesetzt. Sehr praktisch. Mit schlafen wars dann leider erst einmal nicht so einfach. Nicht weil ich nervige Zimmergenossen hatte, wie es ja manchmal sein kann, sondern weil ich natürlich voll im Zentrum war, direkt auf dem Laugavegur und rundherum die Party stieg. Naja um 4h hat der Club direkt neben dem Hostel zu gemacht und ich konnte doch noch recht gut schlafen. Da halfen dann leider auch keine Ohropacks. Für Kinder am morgen sind sie aber perfekt!
Samstagmorgen haben wir uns dann im Schwimmbad getroffen, da die anderen nämlich noch nicht im Schwimmbad waren, musste es natürlich noch passieren an diesem Wochenende. Schließlich ist das Verweilen im Hotpot ein wichtiger kultureller Punkt hier in Island. Das Schwimmbad soll eins der schönsten in Reykjvaík sein und ich muss sagen, es war auch ganz schön. Allerdings waren sie am umbauen, sodass die Damenumkleide draussen war, brrr.., aber sie war beheizt, hat man also kaum was von gemerkt.

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