Was ein
super Wochenende.
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Stephan, Andrea, Ich, Hannah, Nils, Thomas |
Jetzt
ist das vorletzte Wochenende auch endgültig aus meinen Erinnerungen
verschwunden, dort bin ich nämlich fast vor Langeweile gestorben.
Jetzt habe ich nur ein bisschen Schlafmangel.
Ich muss
gestehen, ich habe heute sogar die Schule verschlafen und die ist um
11:20h. Hatte es mal wieder nicht geschafft, nach dem Frühstück
wach zu bleiben, die Rufe meines Bettes waren mal wieder so laut,
dass es einfach unausstehlich war und dann hatte ich vergessen einen
Wecker zu stellen und bin erst um 12h aufgewacht. Naja, ich bin
wahrscheinlich immer noch die mit den wenigsten Fehlstunden in
unserem Kurs, von daher kein Ding. Stört ja eh niemanden. Morgen geh
ich auch wieder schön brav hin.
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Da es
viel zu erzählen gibt, werden es drei Berichte, sodass es nicht zu
lang wird und man immer mal wieder einen lesen kann!
So nun
aber zum Wochenende.
Nachdem
ich eine spontane Mitfahrgelegenheit gefunden hatte, habe ich mich
auf den Weg nach Reykjavík gemacht. Etwas nervös war ich schon, als
ich zwischen Post und Tanke auf den Typen gewartet habe. Aber es war
ein älterer Herr (Mitte 60) und er war sehr nett. Er hat auch noch
eine andere Frau und einen Franzosen mitgenommen. War aber komisch,
weil kaum jemand was gesagt hat und ja, ich habe etwas geschlafen und
sonst aus dem Fenster geschaut. Die Zeit ging aber dann doch wohl
schnell um.
Er hat
mich sogar direkt bis zum Hostel gebracht, das war super, dann
brauchte ich nicht einmal laufen.
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Solche schönen Gestalten gibt es bei mir :P |
Im
Hostel habe ich dann erst einmal ein bisschen gechillt, mich mit
meinen Bettnachbarn unterhalten, ein Australier und ein Amerikaner.
Das war etwas peinlich, weil ich einfach nicht verstanden habe, was
sie mir sagen wollten, naja, aber es hat dann doch noch geklappt und
sie waren beeindruckt, weil ich ein bisschen isländisch kann. Juhuu
:)
Als die
Fünf in ihrem Hotel angekommen sind, nach ihrer Tagestour, hat
Pötter mich dann abgeholt und wir sind ins Hotel gefahren. Dort
haben wir dann den Abend verbracht und leider keine Nordlichter
gesehen, aber der Himmel war auch sehr bewölkt.
Nachts
der Weg zum Hostel war dann nicht so einfach zu finden, aber nach
einer kurzen Runde Geisterfahren in Reykjavík City haben wir dann
den Weg doch noch gefunden und Pötter hat mich wieder direkt vor der
Tür abgesetzt. Sehr praktisch. Mit schlafen wars dann leider erst
einmal nicht so einfach. Nicht weil ich nervige Zimmergenossen hatte,
wie es ja manchmal sein kann, sondern weil ich natürlich voll im
Zentrum war, direkt auf dem Laugavegur und rundherum die Party stieg.
Naja um 4h hat der Club direkt neben dem Hostel zu gemacht und ich
konnte doch noch recht gut schlafen. Da halfen dann leider auch keine
Ohropacks. Für Kinder am morgen sind sie aber perfekt!
Samstagmorgen
haben wir uns dann im Schwimmbad getroffen, da die anderen nämlich
noch nicht im Schwimmbad waren, musste es natürlich noch passieren
an diesem Wochenende. Schließlich ist das Verweilen im Hotpot ein
wichtiger kultureller Punkt hier in Island. Das Schwimmbad soll eins
der schönsten in Reykjvaík sein und ich muss sagen, es war auch
ganz schön. Allerdings waren sie am umbauen, sodass die
Damenumkleide draussen war, brrr.., aber sie war beheizt, hat man
also kaum was von gemerkt.
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