Mittags
ging es dann ab zum Hafen. Da die WhaleWatchingTour am Dienstag, die
sie gemacht haben erfolglos war, haben sie Tickets für eine weitere
Tour bekommen. Diese wollten wir dann Samstag einlösen und
eigentlich waren es ja nur 5 Tickets und ich hätte noch eins kaufen
müssen, aber das wollte die Dame am Ticketschalter dann nicht. Fand
ich super und somit konnten wir rein ohne Geldverlust rein in den Bus
und ab Richtung Sandgerði. Dort hat die Tour gestartet, da dort mehr
Wale im Wasser sein sollten. Also stand erstmal eine Stunde Bus
fahren auf dem Programm. War aber ganz angenehm ein bisschen im Bus
zu sitzen und sich die Umgebung der Reykjaneshalbinsel anzuschauen.
Am Anleger angekommen, war dann erst einmal Stau.
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Buckelwal |
Unser
Schiff, Pötters Namensvetterin, die Andrea musste noch warten, da
der Anleger noch von einem anderen WhaleWatchingAnbieter belegt war.
Nach
kurzer Zeit ging es aber dann aufs Boot und es fing auch direkt an zu
Schaukeln.
Es
wurden vom Personal Pillen gegen Seekrankheit verteilt und dort habe
ich dann auch mal zugeschlagen. Ich habe nämlich direkt gemerkt, so
gut ist das Bootfahren nicht.
Sons
hatte ich noch nie Probleme damit und habe Boots- und Fährfahrten
eigentlich immer geliebt. Aber dieser Wellengang war echt krass.
Den
Höhepunkt hat es mir aber nicht vermiest. Es kam ein Wal :)))
Ein ich denke doch recht großer Buckelwal kam immer wieder zum Vorschein. Das war echt Wahnsinn. Einmal kam sogar die komplette Schwanzflosse aus dem Wasser, was ziemlich selten ist, wie die Reiseleiterin sagte. Die war echt schön und Thomas hat auch im richtigen Moment das Knöpfchen an seiner Kamera gedrückt, sodass es auch Fotos davon gibt.
Ein ich denke doch recht großer Buckelwal kam immer wieder zum Vorschein. Das war echt Wahnsinn. Einmal kam sogar die komplette Schwanzflosse aus dem Wasser, was ziemlich selten ist, wie die Reiseleiterin sagte. Die war echt schön und Thomas hat auch im richtigen Moment das Knöpfchen an seiner Kamera gedrückt, sodass es auch Fotos davon gibt.
Der Wal
war sogar so nah, dass man hören konnte, wie er die Fontäne aus
seinem Luftloch gepustet hat.
Auch
konnte man einmal fast den ganzen Wal sehen, da er so nah am Schiff
war. Die Waltour war genial, auch wenn mein Magen und Kreislauf auf
jeden Fall was anderes sagen würde.
Nachdem
der Wal verschwunden war und wir uns wieder unter Deck verzogen
haben, ging es dann den Bach runter. Vor allem, denjenigen von uns,
die die Pille genommen haben, also Hannah, Nils und mir ging es am
schlechtesten. Naja, aber wer weiss was passiert wäre, hätten wir
auf sie verzichtet.
Wo ich
da dann so auf der Bank lag und mich wie Pudding gefühlt habe, war
ich sogar kurz davor meine Pläne mit dem Seetourismus-Studium über
Bord zu werfen, aber im Nachhinein werde ich es natülich nicht
machen. Schließlich will ich das unbedingt, wenn es klappt und
ausserdem sind Kreuzfahrtschiffe ja meist ein wenig größer und dann
merkt man den Wellengang hoffentlich nicht so stark und sonst muss
ich damit halt leben :D
Auch
wenn das echt Horror war!!
Die
Busfahrt hat dann aber zur allgemeinen Besserung beigetragen und
wieder zurück am Hafen in Reykjavík waren alle wieder fit und es
konnte Richtung Abendgestaltung gehen.
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Also
haben wir es gelassen, sind Richtung Hotel gelaufen/gefahren und
haben dort in der Nähe beim Mexikaner gegessen und sind danach beim
Supermarkt vorbei gegangen, wo wir uns dann mit 2,5% igem Bier
eingedeckt haben, alles andere bekommt man nämlich hier auf Island
nur im Alkoholladen.
Im Hotel
haben wir dann erst einmal eine Runde gefaulenzt und uns dann für
das Reykjavíker Nachtleben bereit gemacht.
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