Mein
letzter Bericht ist nun auch schon ein bisschen her, also kommt ein
Neuer, auch wenn irgendwie schon wieder nicht wirklich viel passiert
ist.
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Hier bei
uns wurde aber nicht am Sonntag gefeiert, sondern am Samstag. Der Tag
soll an den wichtigsten Wirtschaftssektor, die Fischerei gedenken und
an alle Männer, die in all den Jahren auf See verunglückt sind.
Am Hafen
konnte man alles mögliche machen. Große Fische anschauen, Fisch
probieren, die Arbeit der Fischer anschauen, in die Hallen schauen,
Eis essen und es gab verschiedene Spiele für die Kinder.
Zum
Glück war am Samstag das Wetter noch schön, somit ist der Tag nicht
ins Wasser gefallen.
Sonntag
hat es den ganzen Tag eigentlich geregnet. Als ich aufgestanden bin,
war ich motiviert, weil es nicht nach regen ausgesehn hat und habe
mich in meine Joggingklamotten geschmissen, aber die hatte ich dann
den ganzen Tag über an. Alle haben mich schon ausgelacht, weil es
immer genau dann wieder angefangen zu regnen hat, wenn ich mir gerade
die Schuhe zu gebunden hatte. Pech aber auch :D
Abends
wo es dann trocken war, konnte ich aber dann auch nicht, schließlich
muss skypen auch ab und zu mal sein. Also habe ich ein paar Stunden
mit Tine geskypt. Wir haben die Reiseplanung gemacht und wie es so
ist, die meiste Zeit doch über andere Sachen gequatscht.
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Abends
zum Sprachkurs bin ich dann zum Glück mitgenommen worden, sodass ich
nicht noch mal nass wurde.
Als ich
vom Sprachkurs kam, gab es hier eine große Überraschung für mich.
Sigga Magga war da und hatte meinen Pullover dabei. Er ist schon
fertig und so schön warm. Seitdem ich ihn habe laufe ich auch nur
mit ihm rum, da es so ungemütlich und kalt ist. Weil ich die ganze
Zeit mit meinem dicken Lopapeysa rumlaufe, singt Tóti immer "Sumar
er búinn" (dt. Der Sommer ist vorbei).
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Trotzdem
musste die Wäsche nach draussen, da wir nicht genug Platz im Haus
haben. Beim Wäsche aufhängen habe ich mich echt gefragt, was ich da
eigentlich mache :D
Sigga
musste heute nach Akureyri, also war ich den ganzen Tag mit Eymi und
Þórgunnur alleine. Eymi und ich haben dann Mittagessen gekocht, da
Þórgunnur in den Ferien jeden morgen Fußball und danach
Leichtathletik hat, gab es Pasta, damit sie sich ordentlich stärken
konnte.
Der
Nachmittag war etwas ätzend. Þórgunnur hatte langeweile und hat
dementsprechend mal wieder Eymi geärgert. Das kann sie sehr gut.
Also war es ganz schön laut und ich war genervt. Irgendwann ist sie
dann zum Glück zu Fanney rüber gegangen um mit ihr zu spielen.
Endlich war also Ruhe.
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