Freitag, 27. Juni 2014

Landschaft

Am Dienstagabend war Jónsmessa und ich habe auch einen Spaziergang gemacht. Auf die Wanderung hoch auf den Berg hatte ich keine Lust, habe mich lieber an den Strand gesetzt.
Um Mitternacht bin ich losgegangen, um die Sonne zu beobachten, wie sie erst sinkt und dann das Meer berührt, aber nicht untergeht, sondern dann wieder hochsteigt. Traumhaft!
Ich saß da wohl eine Stunde, habe noch den Organisten mit seiner Frau getroffen und bin dann mit ihnen zurück gelaufen. Eine sehr schöne Nacht, aber als ich zu Hause war, war ich hellwach und es hätte auch Mittag sein können.






Der Weg zu unserer Siedlung...
... warum sind da Hufabdrücke?







Montag, 23. Juni 2014

Letzte Woche


In den letzten Berichten habe ich ja immer noch überwiegend vom Wochenende berichtet, also fasse ich heute mal meine letzte Woche zusammen.


Bis gestern war das Wetter wenig sommerlich, immer nebelig und viel Regen, aber seit gestern strahlt die Sonne ununterbrochen und es ist herrlich draussen zu sein.
Viel arbeiten musste ich ja nicht, weil Eymi noch nicht wieder da ist, also habe ich viel gechillt.
Hjördis und ich haben Cupcakes gebacken. Sie mochte sie zwar nicht, aber das backen hat ihr Spaß gemacht und ich fande sie total lecker :)
Gestern waren wir auf Taufe, von dem Kind von Tótis Cousine, wenn ich das richtig habe. Auf jeden Fall von etwas weiter entfernten Verwandten, aber wir waren trotzdem eingeladen und ich bin mitgegangen, weil ich sonst nichts vorhatte gestern.
Die Taufe war etwas unruhig und da Sigga kein Mikrofon hatte, hat man sie im ganzen Kindergeschrei auch kaum gehört. Ich habe also erst recht kaum was verstanden, auch den Namen des Kindes nicht. Also musste ich erst einmal nachfragen wie es denn heißt und dann auch noch ob es ein Junge oder Mädchen ist, das konnte ich auch weder am Aussehen noch am Namen erkennen. Es hat sich herausgestellt, dass es ein Junge ist, dessen Namen ich aber schon nicht mehr weiß.
Hier auf Island ist es üblich, dass man sich nicht schon vor der Geburt einen Namen überlegt, sondern erst wenn das Kind da ist. Das Kind ist dann bis zur Taufe namenslos und wird nur als Baby bezeichnet. Erst bei der Taufe wird der Name verraten, vorher wissen ihn nur die Eltern, ab und zu bestimmt auch schon mehr, aber traditionell nicht. Manche warten auch fast ein Jahr bis zur Taufe, um dem Kind dann den Namen zu geben, der zu ihm passt, das finde ich schon etwas komisch. Ein Kind braucht ja schließlich einen Namen.
Das Essen nach der Taufe war aber gut, es gab Supper und dann später Kuchen. Um Viertel vor Vier wurde es aber plötzlich ganz leer. Es wurde nur noch gefragt, ey, wer spielt gleich. Niemand wusste ne Antwort, aber egal, jedes Spiel ist wichtig. Alle sind voll schnell gefahren, um das Spiel zu sehen. Wir waren noch bis kurz nach Vier da und fast die Letzten, bis auf die Familie und Großeltern.

Heute mittag habe ich mal wieder etwas Zeit beim Frisör verbracht. Einmal bevor ich fahre, wollte ich mir noch mal einen neuen Haarschnitt gönnen. Naja, neu ist der nicht, es sind nur wieder einige Zentimeter gefallen, die waren doch schon wieder ganz schön lang. Beim Frisör habe ich mich dann total doof gefühlt, Sigga kam plötzlich rein, weil sie nach mir einen Termin hatte, beziehungsweise so halb gleichzeitig, wusste ich aber nicht und sie hat mal wieder alles über mich erzählt :D Irgendwann kam dann noch eine andere Kundin, die mich angesprochen hat, weil sie mich für wen anderes gehalten hat und dann hat Sigga gesagt. Nein, das ist mein AuPair, Sarah und hat ihr nochmal alles über mich erzählt. Jetzt wissen alle Damen die dort waren Bescheid, wann ich fahren, wo ich noch alles hier hinfahre, das ich ein Tattoo habe, was ich in Deutschland machen werde und und und. Es ist ja schön, wenn sie mich so gerne hat und allen immer ganz stolz von mir erzählt, aber ich saß da, habe alles gehört und hätte es ja auch selber erzählen können :D
Aber ich will mich nicht beschweren, es ist ja auch immer schön, wenn man dann hört, dass sie so zufrieden sind und mich so mögen, dass sie gar nicht wollen das ich gehe. Die Dame neben mir hat dann auch wieder direkt gesagt:"Du weisst aber, dass man in Hólar Tourismusmanagement studieren kann?!" Die typische Antwort, die ich zu hören bekomme, wenn ich sage, was ich studieren möchte, aber meine Antwort bleibt auch immer dieselbe, es ist auf isländisch und dort ist nichts ausser die Uni, dann hören die meisten auch direkt auf mich überzeugen zu wollen, sie wissen ja selbst, dass Hólar nichts anderes zu bieten hat :D
Þórgunnur versucht mich nun zu verkuppeln, nachdem Sigga es nach Ostern aufgeben hat. Sie möchte immer, dass ich sie vom Fußball abhole, weil sie von den großen Jungs trainiert wird und die alle so süß sind, dass ich da bestimmt einen finden würde. Blöd nur, dass das die Jungs aus der 10.Klasse sind, davon möchte ich eigentlich keinen von haben. Mal schauen, was sie sich noch so einfallen lässt um mich hierzubehalten, ich bin gespannt. 
 

Sonntag, 22. Juni 2014

Wikinger


Wenn wir an Wikinger denken, denken wir wahrscheinlich erst einmal an Wicki und dann an raue Männer, die ihr Leben auf dem Schiff verbringen und mordend und raubend durch die Weltmeere segelten, wie der böse Sven.
Die isländischen Wikinger sollte man sich aber nicht so vorstellen. Es waren keine mordenden Seefahrer, sondern freie norwegische Bauern, die nicht unter der Herrschaft von König Haraldur leben wollten. Aus dem Grund haben sie Norwegen verlassen und haben sich auf die Suche nach neuem geeigneten Siedlungsland gemacht. Dabei sind sie auch auf Island gestoßen. 865 machte sich Flóki Vilgerðarson auf und besiedelte die Nordwestküste Islands. Von ihm hat Island auch seinen Namen "Eisland". Er hat diesen Namen gewählt, da er zwei Winter hier festsaß, da er aufgrund von Treibeis die Insel nicht verlassen konnte.
Der Name ist wohl in heutiger Sicht nicht gerade werbewirksam für eine Neubesiedlung mit Hoffnung auf Landwirtschaft, aber dennoch hat sich dieses neue Land in Norwegen schnell rumgesprochen und 874 wurde die Insel sukzessiv besiedelt.
Vor allem der Westen war mit seinem ausreichenden Weideland und seinen reichhaltigen Fischgründen sehr begehrt. Hier waren auch die reichen Bauern und Goden anzutreffen, wie z. B. Snorri Sturluson. Ebenso sind dort die wohl bekanntesten Sagas Islands angesiedelt. Nicht nur die bereits erwähnte Egils saga nehmen hier ihren Ausgang, sondern auch die Laxdæla saga und die Eriks saga. Nicht überraschend sind also die vielen Hinweise auf die isländischen Wikinger im Westen.

Eis im Juni (keine Ahnung, warum es unten gelb ist :D)
Vor knapp zwei Wochen habe ich mir neben meinen zwei Lopapeysur das wohl langlebiegste Erinnerungsstück an mein Jahr hier auf Island machen lassen. Ich habe mir trotz meiner Panik vor Nadeln ein Tattoo stechen lassen. Es hat schon einiges an Überwindung gekostet und ich war auch ziemlich nervös, aber im Nachhinein war es gar nicht mal so schlimm. Es war super auszuhalten und die Bedenken, dass ich es vor Schmerzen nicht aushalte und die Tränen nur so fließen waren auf jeden Fall unnötig.
Mit dem Ergebnis bin ich total zufrieden, auch wenn es manchmal noch komisch ist, dass jetzt an meinem rechten Unterschenkel eine kleine Elfe ihren Platz gefunden hat, aber es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Erinnerung an mein Jahr hier.
Froh bin ich auch, dass es meiner Familie hier gut gefällt, davor hatte ich irgendwie am meisten Bedenken, weil das hätte ich komisch gefunden, obwohl ich es aufgrund der Temperaturen ja eh immer verdeckt habe.

Heute in genau 4 Wochen ist es soweit, dann sitze ich um diese Uhrzeit hoffentlich bei angenehmen Temperaturen draussen und genieße die Abendsonne und den ersten Sonnenuntergang seit Wochen.
Gestern war der längste Tag des Jahres, obwohl ja im Moment alle gleich lang sind, schließlich wird es nicht mehr dunkel. Hier auf Island gibt es die Mittsommernachtstraditionen wie in den sknadinavischen Ländern nicht so. In Reykjavík findet man schon Veranstaltungen, aber die sind erst in den letzten Jahren gekommen. Am 24. Juni ist auf Island Jónsmessa und ist sozusagen die isländische Mittsommernacht, es wird an diesem Tag im Grunde das selbe gemacht, wie in Skandinavien zu Mittsommer. Die Leute treffen sich, machen sich einen geselligen Abend, spielen Mitternachtsgolf oder laufen den traditionellen Jónsmessagangur. Es ist eine Abendwanderung zu Ehren Johannes des Täufers. Dieser Nacht werden besondere Kräfte zugesprochen. Kühe können plötzlich sprechen und Seehunde werden zu Menschen. Kräutern und Pflanzen die in dieser Nacht gesammelt werden, wird eine magische Wirkung zugesprochen. Einer isländischen Sage nach soll man sich in der Nacht auf eine Kreuzung setzen, von der alle vier Richtungen zu einer anderen Kirche führen. Wenn dies erfüllt ist, bekommt man von Elfen Nahrung und Geschenke.
Es ist also eine sehr magische Nacht hier auf Island.
Da Jónsmessa kein offizieller Feiertag mehr ist, wird das meiste aufs Wochenende verschoben. Wir haben auch am Freitagabend Jónsmessa gefeiert. Wir haben schön zusammen gegessen und Samstag waren wir dann auf der Farm um dort Glückwünsche auszutauschen und Kräuter zu sammeln. Am Dienstag ist dann hier die Jónsmessawanderung. 

Wikingersagen



Meine isländische Elfe :)





 

Samstag, 21. Juni 2014

Gletscher?

Danke für die schönen Tage :)
Am Montag war unser Plan die Snæfellnespenínsula zu umrunden.
Genaue Ziele hatten wir auf unserer Umrundung nicht, einfach mal schauen, was uns anspricht und dann einen Halt machen, dass war die Devise. So rate ich auch jedem in Island zu reisen, denn es gibt überall schöne Ecken und viele sind nicht mit Hinweisschildern für Touristen markiert, aber dennoch schön und sehenswert sind.
Unser erster Halt war dann auch relativ schnell gefunden, ein kleiner, aber schöner Wasserfall direkt an der Straße. Auf der anderen Seite hatten wir dann einen schönen Blick auf den meistfotografiertesten Berg Islands. Natürlich haben wir ihn auch fotografiert :D
der meistfotografierteste Berg Islands
Er ist der meistfotografierteste Berg, da er ganz alleine direkt am Meerufer steht. Er ist mit keinem anderen Berg verbunden und steht einfach in der Landschaft, so wenn Kinder einen einzigen Berg malen. Sehr selten auf Island so ein Anblick und irgendwie wirkt er wie dort hingestellt, weil die Straße den Berg komplett von allen anderen Bergen trennt. Er ist ganz alleine auf der Meerseite.
Im Zentrum der Halbinsel und des 167km² großen Nationalparks zwischen den Orten Hellnar (Süden) und Hellisandur (Norden) ragt der berühmte Vulkankegel Snæfellsjökull empor. Er ist ein Gletscher mit einer Höhe von 1446m. Von diesem Gletscher und seiner Umgebung sollen besondere Energien ausgehen. Es ist der einzige Gletscher, dessen Spitze man bei gutem Wetter von Reykjavík aussehen kann. Leider war das Glück nicht auf unserer Seite und das Gebirge war voll mit Wolken behangen, sodass wir zu keinem Zeitpunkt Sicht auf den imposanten Gletscher hatten.
Kirkjufellsfoss
Unser nächster Stopp war ein kleiner Leuchtturm an einer Bucht. Dort gab es auch einen Spielplatz, allerdings waren alle Spielgeräte ca. 50 Meter von einander entfernt, die beiden Häuser schienen auch nicht mehr wirklich bewohnt zu sein, aber die Geräte noch recht neu. Mysteriös. Tine ist dann zwei Runden Seilbahn gefahren und dann ging es weiter durch die Lavalandschaft des Snæfellsjökulls.
Im Westen haben wir dann den Sonnenschein in der Bucht Dritvík genossen. Endlich war es Zeit für die Sonnenbrillen, hatten wir diese die letzten Tage vergebens dabei gehabt. In dieser Bucht befand sich bis ins 19.Jh. eine wichtige Fischfangstation. Vor dem Informationszentrum kann man seine Kräfte messen. Es liegen dort 4 verschieden schwere Steine. Einer davon 49kg, wer diesen nicht heben konnte, durfte früher nicht als Fischer arbeiten. Ansonsten sind nur noch einige Ruinen und die Kirche dort zu sehen. Der Strand ist sehr schön und mit einem kleinen Café ein guter Pausenstopp.
Die Küste entlang der Halbinsel ist sehr faszinierend und es lohnt sich auf jeden Fall eine Umrundung, diese schafft man gut in einem Tag.
Ganz im Süden ragen dann die imposanten Felstürme Lóndrangar aus dem Meer, sie sind vermutlich alte Vulkanschlote.
Nach einer kurzen Runde in der Sonne liegen, haben wir Snæfellness verlassen und haben uns auf den Weg nach Borgarnes gemacht. Es ist eine kleine Stadt mit 1800 Einwohner und ziemlich idealer Meerlage, dennoch leben die Menschen dort vom Handel und der Verabeitung landwirtschaftlicher Produkte und nicht wie zu erwarten vom Fischfang. 
 
Die größte Heißwasserquelle Islands, Deildartunguhver liegt nur 33km entfernte und versorgt die ganze Stadt. Die Stadt wurde 1867 gegründet und ist nicht so eindrucksvoll, Bedeutung hat sie eher durch ihre Umgebung gewonnen, wo man auf Spuren der "Egils saga" stößt.
Wir haben die letzten gemeinsamen Stunden dann in der Sonne im Skallagrímsgarður verbracht. Es ist ein kleiner, aber schöner Park mitten in der Stadt, in dem sich der Grabhügel von Egills Vater Skallagrímur Kvéldúlfsson befindet. Er war der erste Siedler in der Gegend und ist nach alter Wikingerart dort mit Pferd und Waffen bestattet worden. Daneben steht ein Steingemälde, dass Egill mit seinem ertrunkenen Sohn Böðvar zeigt. Dieser soll der Sage nach ebenfalls unter dem Grabhügel beerdigt worden sein. 



Dritvík

Steinmännchen zum Schutz vor Trollen




Grabhügel

Egill mit seinem toten Sohn

Bin ich in Deutschland?

 

Freitag, 20. Juni 2014

Eine Fährfahrt die ist lustig...

Fähranleger in den Westfjorden

Sonntag ging es nach Flatey. Flatey ist eine Insel zwischen den Westfjorden und Stykkishólmur.
Da wir viel zu früh an der Fähre waren, haben wir beschlossen unser mittlerweile braunes Auto mal wieder in das ursprünglich rote Auto zurück zu verwandeln. Die Autowäsche hat sich eindeutig gelohnt, allerdings war ich danach auch ganz schön nass. Plötzlich hat sich nämlich der Schlauch von der Bürste gelöst und ich wurde von einer Ladung Wasser begossen.
Mit unserem sauberen Auto konnten wir dann auch problemlos auf die Fähre. Da auf Flatey keine Autos erlaubt sind, sind wir auf der Insel ausgestiegen und das Auto ist weiter gefahren bis nach Stykkishólmur, wo wir es am Abend abholen konnten.
so sauber hatte ich es zuvor noch nicht gesehen :D
Die Insel Flatey liegt im Breiðarfjörður und war im 19.Jh. ein kulturelles Zentrum. Heute ist es fast ausschließlich ein Sommersitz für Isländer, nur ein einziger Bauer wohnt das ganze Jahr über mit seiner Familie auf Flatey. Die Insel ist ca. 2 km lang und 800m breit, also sehr winzig! Auf der Insel findet man viele kleine hübsche Häuser und ein großes Brutgebiet für Seevögel. Dort habe ich auch endlich Papageientaucher gesehen. Sie sind echt süß und fliegen richtig witzig. Es macht wirklich Spaß diesen Vögeln zuzuschauen.
Leider hat es die meiste Zeit genieselt und es war recht kühl, sodass der Aufenthalt auf der doch sehr überschaubaren Insel ganz schön lang war.
Als irgendwann die Fähre kam Richtung Westfjorde, haben wir beschlossen einfach auf die Fähre zu gehen und dann nochmal zurück zu fahren. Es war eindeutig besser 4h auf der warmen Fähre zu sitzen, als auf der kalten Insel.

In Stykkishólmur angekommen haben wir nach einer kurzen ungewollten Runde durch die Stadt unser Hostel bezogen. Es war echt super, das Beste, was ich bis jetzt gesehen habe. Ich habe auch wirklich gut geschlafen.
Der Ort Stykkishólmur gehörte im 16. Jahrhundert zu den Handelsplätzen der deutschen Hanse, da er über eine geschützte Hafenanlage vefügt. Neben Stykkishólmur gehörten auch noch Ísafjörður, Rif, Arnarstapi und Flatey dazu.
Die 1100 Einwohner leben heute vor allem vom Fisch.
Am Montagmorgen haben wir uns erst ein wenig in Stykkishólmur umgeschaut, bevor wir unseren Tagestrip gestartet haben.
Unter anderem sind wir auf die vorgelagerte Insel Súgandisey gelaufen, die den Hafen schützt. Von oben am Leuchtturm haben wir den Blick auf die Stadt und auf die Inselwelt im Fjord genossen.
Wir wollten uns auch den vermeindlichen Insidertipp in Stykkishólmur anschauen, aber meiner Meinung nach war es nicht so spannend. Die Vatnasafn (dt. Wasserbibliothek) ist eine Installation der amerikanischen Künstlerin Roni Horn.
Sie hat 24 Glassäulen mit Wasser von Islands Gletschern gefüllt. Diese Glassäulen stehen im Inneren und sollen je nach Lichteinfall in vielen Farben schimmern.
Bei schönem Sonnenschein kann es bestimmt schön wirken, aber bei trüben Wetter wirkte es sehr unspektakulär, wie Glassäulen mit Wasser eben.
Nach einem kurzen Einkauf im Supermarkt ging es dann auch los zu unserer Umrundung der Snæfellnes-Peninsula.
Dazu morgen mehr ;)


Flatey





Wandmalerei in der Kirche




Wer findet den Papageientaucher?





Radtouristen haben meinen größten Respekt!




Der Fjord war voller Quallen!


Kirche in Stykkishólmur



Vatnasafn