Ganze 2 Stunden bin ich nun noch zu Hause, dann geht es los zum
Flughafen. Mittlerweile kommt die Aufregung, die ich die gesamten
letzten Tage noch verdrängt habe. Ich bemerke das Magenkribbeln,
wenn ich daran denke, wie wenig Zeit ich nur noch hier habe. Mein Kleiderschrank ist leer, auch der Rest des Zimmers sieht langsam etwas verlassen aus. Es fühlt
sich eigenartig an, alles hinter sich zu lassen für elf Monate.
Wenn
ich zurückkomme, wird dann alles genauso sein? Werde nur ich mich
verändern und alle anderen nicht? Was wird dann sein?
Ich freue
mich darauf, endlich meine Familie kennenzulernen, doch habe ich auch
ein wenig Angst davor, da ich weiß, dass ich fast ein Jahr bei ihnen
bleiben werde. Wenn irgendetwas schief läuft, was mache ich dann?
Voller Fragen werde ich das Flugzeug betreten, im Flugzeug
hoffentlich niemanden neben mir haben, der mit mir spricht, sondern
einfach nur die Möglichkeit haben, alleine am Fenster zu sitzen und
versuchen die Nervosität unter Kontrolle zu bekommen.
Beten werde
ich, dass der Flug schnell vorbeigeht, denn mit jeder Minute, die ich
weiter über Land und Ozean verbringe steigt meine Neugierde. Ich
möchte sie endlich kennenlernen. Die Menschen mit denen ich
hoffentlich eine so schöne Zeit haben werde.
Hoffen wir, das
es schnell geht. Ohne Komplikationen... Ich liebe das Fliegen und
doch bin ich immer wieder froh, wenn es vorbei ist.
Sobald ich
angekommen bin und die Möglichkeit habe zu bloggen, werde ich die
ersten Infos über Land und Leute bekannt geben.
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